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Ninja Versus Pirate Featuring Zombies

In a world where Zombies control banks and governments, only one young man sees the way things are and emerges from the Chaos and destruction: Guy Boy Man. While he tries to end human suffering worldwide and in his high school, Guy Boy Man meets a cute Pink-Haired girl named Babydoll15 who has a Unicorn that follows her everywhere. An Epic Romance begins, but forces Beyond Their Control are intent on keeping the young couple apart. One of those Forces may – or may not be! – Guy Boy Man’s closest friend, a handsome African-American Ninja named Sweetie Honey; another could be four Exotically Beautiful, genetically engineered and behaviorally modified Eastern European Girls; yet another, the principal of their High School …not to mention an impending standardized test known as the Zombie Acceptance Test! Will Guy Boy Man find a way to be with Baby Doll15 in a World Where Everyone Is Doomed to become either zombies or zombie food?

Wow, was für ein bescheuertes, durchgeknalltes, chaotischen, aber absolut geniales Buch.
Allein der Titel hat mich direkt extrem neugierig auf das Buch gemacht und auch der Klappentext klang ziemlich gut, so dass ich so einiges erwartet und mich schon darauf eingestellt habe, dass dieses Buch anders sein wird, als alles was ich bisher so zum Thema Zombies gelesen habe.
Vorher ein paar Rezensionen auf Goodreads zu lesen, hat mir dann erst mal wieder einen kleinen Dämpfer verpasst, denn scheinbar hielten viele Leute das Buch für alles andere als gut.

Gott sei Dank hab ich beim ersten rein lesen aber schnell gemerkt: Dieses Buch ist alles andere als gewöhnlich, total abgefahren und sicher nicht für jeden was. Vor allem der Schreibstil, insbesondere der Satzbau, wenn man es denn so nennen kann, wird schnell die ersten abschrecken und das Buch zur Seite legen lassen. Ich dagegen bin total davon begeistert gewesen. James Marshall schreibt mal eben auf der ersten Seite ohne Punkt und Komma einen ganzen Satz daher. Man kommt sich vor, als stände man einem besonders wirren Menschen gegenüber, der viel zu schnell vom Thema abschweift und hier und da immer wieder zusammenhanglose Details zur eigentlichen Geschichte hinzufügt und dabei auch noch wild nach hinten und wieder nach vorne in der Reihenfolge der Dinge springt. Anfangs wirklich sehr verwirrend, aber mich hat es gleich zum Lachen gebracht. Außerdem passt es einfach richtig gut zu dieser verrückten Geschichte.

Die Geschichte selbst, dass Zombies die Welt beherrschen (nur kaum einer merkt es) und dass ein Kerl im Piraten Kostüm etwas dagegen unternehmen will, klingt genauso abgefahren, wie sie auch ist. Ich musste immer wieder laut lachen über die vielen unsinnigen und chaotischen Dinge die hier zusammen kommen. Was sich James Marshall alles zusammen gebastelt und ausgedacht hat, hat genau meinen Humor getroffen.
Seien es Dinge wie ZAT=Zombie Acceptence Test, an dem die Schüler teilzunehmen haben und bei dem festgestellt wird, ob man zum Zombie geeignet ist oder nicht (was folglich dazu führt, dass man als Futter für die Zombies endet) oder Namen der Charaktere, wie Guy Boy Man, Centaur111, BabyDoll15, die einem den Eindruck vermitteln, man sei in einem Computerspiel gelandet.
Außerdem kommt noch hinzu, welche Art von Charaktere und welche Wesen hier alle zusammen kommen: Als wäre ein als Pirat verkleideter Junge im Kampf gegen Zombies noch nicht genug, tauchen auch noch allerhand andere Wesen, wie ein Zentaur und ein Einhorn und außerdem ein Ninja auf.
Und dass dann sogar noch so etwas wie eine Liebesgeschichte mit auftaucht, hätte ich ja erst recht nicht so erwartet.

James Marshall hat mich mit seiner Geschichte immer wieder zum Lachen gebracht und mit seinem außergewöhnlichen, wenn auch gewöhnungsbedürftigem Stil begeistert. Eine sowohl witzige als auch spannende Geschichte, die mich jetzt schon auf den zweiten Teil freuen lässt, dessen Titel genauso vielversprechend klingt wie der erste Teil: “Zombie Versus Fairy Featuring Albinos” Ich bin gespannt, was die Albinos da zu suchen haben :D

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Mar 24, 2012