A mysterious island.
An abandoned orphanage.
And a strange collection of very curious photographs.
It all waits to be discovered in Miss Peregrine’s Home for Peculiar Children, an unforgettable novel that mixes fiction and photography in a thrilling reading experience. As our story opens, a horrific family tragedy sets sixteen-year-old Jacob journeying to a remote island off the coast of Wales, where he discovers the crumbling ruins of Miss Peregrine’s Home for Peculiar Children. As Jacob explores its abandoned bedrooms and hallways, it becomes clear that the children who once lived here – one of whom was his own grandfather – were more than just peculiar. They may have been dangerous. They may have been quarantined on a desolate island for good reason. And somehow – impossible though it seems – they may still be alive
If you must fail, fail spectacularly!
Ich wollte dieses Buch wirklich von ganzem Herzen mögen, allein weil ich das Konzept dahinter so dermaßen genial finde. Leider gibt es manchmal Bücher, die die eigenen Erwartungen vollkommen über den Haufen werfen, und das nicht mit tollen, unvorhergesehenen Geschehnissen, sondern mit einer Menge Stoff, die einem einfach nicht zusagt. Und genau das ist hier passiert und da kann auch das Konzept noch so toll sein, die Umsetzung davon war leider für mich ein Fehlschlag und mein erster Gedanke nach dem beenden des Buches: Ja was war denn da los Herr Riggs?
Anfangs war ich nämlich wirklich noch total angetan von der Geschichte. Dass er diese um schon vorhandene Fotos aufgebaut hat, hat mich vollkommen fasziniert und ich konnte gar nicht genug von diesen Bildern bekommen, die so toll ins Buch integriert worden sind.
Leider nahm die Geschichte dann schnell Züge an, die mich auf Grund von zwei Dingen enttäuscht hat:
1. Ich hatte aufgrund der Bilder und auch des Klappentextes die Vorstellung davon, es würde sich hier mehr um eine Horror Geschichte handeln. Ein Satz wie “They may have been dangerous” in der Verbindung mit den ungewöhnlichen Bildern dieser Kinder hat in mir die Erwartung geweckt: Hier bekommst du Nervenkitzel geboten, hier geht es gruselig zu.
Von wegen. Stattdessen wurde mir ein ganz netter Urban Fantasy Roman geboten, der alles enthalten hat, nur nicht das was ich erwartet hatte.
2. Der für mich absolut schlimmste Teil des Buches, der mir die Geschichte wirklich versaut hat, die ich andernfalls noch hätte mögen können, denn schlecht ist sie ja an sich nicht: Protagonist Jacob verliebt sich im Laufe der Handlung in ein Mädchen. Und (ich hoffe ich verrate nicht zu viel wenn ich das jetzt schreibe) dieses Mädchen sieht zwar äußerlich durch gewisse Umstände danach aus, als wäre sie in seinem Alter, ist aber in Wahrheit eher so alt wie seine Großeltern. Im ersten Moment könnte man meinen, das ist ja ein Thema, wie es öfter mal in Urban Fantasy Geschichten aufkommt, so wie auch bei Vampiren oder Engeln und dort kann man auch immer wieder darüber hinwegsehen, weil sich diese Tatsache schnell vergessen lässt, aufgrund des Verhaltens dieser Person.
Der Kracher kommt aber erst noch: Dieses Mädchen ist nicht nur weit älter als er, sondern hatte vor langer Zeit mal eine Beziehung zu seinem Großvater!
Wie man ein Mädchen küssen wollen kann, dass auch schon von seinem Großvater geküsst worden ist, ist mir wirklich ein Rätsel.
Dabei kam dann gleich auch ein weiterer Kritikpunkt auf:
Diese Sache mit dem Alter hat mich nicht nur im eben genannten Punkt gestört, sondern auch allgemein, weil einfach irgendwie ein Chaos entstanden ist. Ständig sieht man dieses junge Mädchen vor sich, denn ihrem Verhalten nach kommt sie auch genau wie eines rüber, und dann wird man doch immer mal wieder daran erinnert, wie alt sie eigentlich wirklich ist und es passte für mich einfach nicht.
Wen diese oben genannten Dinge nicht stören, der wird sicher seinen Spaß mit dem Buch haben, denn wie gesagt, schlecht ist es eigentlich nicht. Es passiert ständig was und wenn man die Geschehnisse interessant findet, kann man sich auf einige aufregende Lesestunden gefasst machen, wenn man nach und nach dahinter kommt, was es mit diesen Kindern auf sich hat. Riggs Protagonisten mochte ich und auch an seinem Schreibstil hatte ich absolut nichts auszusetzen. Mich haben aber eben diese gewissen Dinge so weit gestört, dass ich das Buch als weniger gut empfunden habe und die Finger vom zweiten Band lassen werde.
Sandra
Ich mochte das Buch leider auch nicht so richtig. Zum einen wegen dem, was du auch schreibst. Es war mir einfach nicht gruselig genug. Erwartet hatte ich was ganz anderes. Aber auch weil einfach nix erklärt wird. Wer sind diese Kinder, wo kommen sie her und was macht sie so besonders? Wie kann diese Insel überhaupt bestehen?
Man bekommt ja nur an den Kopf geworfen, das eben so ist, wie es ist, weil es immer schon so war o_______o
Patricia
Falls der Großvater guten Geschmack hatte.. ;D Was mich daran immer stört ist.. Es ist ja okay, wenn er sie will. Aber was sagt es über eine Person aus, die jemanden, der ihr Enkel sein könnte, anziehend findet? Ich meine.. Hallo? oô :’D