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Dark Prophecy

Steve Dark was once a lost soul, torn between his family and his one-of-a-kind talent for hunting and catching serial killers-especially those so-called “level 26” killers whose depravity exceeds law enforcement’s official scale of evil. In his reluctant pursuit of justice Dark once crossed the ultimate line, a line that might cause a lesser man to lose himself completely.

Not Dark. When the world took everything from him, when it destroyed the very thing Dark once lived for, it brought a moment of clarity that few before him have witnessed, and sparked a transformation that, several years later, is only just complete.

Dark is now a man on a mission. A mission that no longer requires law enforcement support. A mission unbound by authorities, moral or otherwise, and supported by a mysterious benefactor with unknown goals of her own. A mission that, at long last, allows him to embrace his destiny. Dark is finally ready- ready to take justice to the next level.

Da fand man den ersten Teil der Trilogie so genial und freut sich extrem auf den nächsten Teil, die Erwartungen sind hoch, denn die Idee war super, da konnte doch im zweiten Band gar nichts schief gehen und dann… kam das hier.

Alles, was im ersten Teil noch so extrem toll war, was mich total vom Hocker gehauen hat und mich von diesem Buch so begeistert hat, wurde hier leider total in den Sand gesetzt.

Anthony Zuikers Idee, in ein Buch kleine Filme zur Unterstützung einzubauen fand ich genial. Vor allem, wenn diese die Handlung derart unterstützen, dass  sie noch schauriger rüber kommt, dass der Inhalt der Filme einem Gänsehaut beschert. Doch leider waren die Filme in diesem Buch mehr als langweilig. Sie handeln nicht mal von den Taten und man bekommt nie den Täter zu sehen, der im ersten Teil noch diesen extremen Nervenkitzel beschert hat. Hier darf man stattdessen nur einen Tag in Steve Darks Leben mit ansehen und sich dabei leider extrem langweilen.

Dadurch dass die Filme hier alles andere als unterstützend waren, blieb die Handlung leider auch nur halb so gut. Hier und da war der Fall, den Steve Dark  verfolgt, zwar ganz spannend, aber es hat einfach das gewisse Extra gefehlt. Ich wollte von Grausamkeiten geschockt werden und atemlos zurück bleiben, stattdessen war ich einfach nur geschockt darüber, was Zuiker hier angestellt hat.

Trotzdem war es natürlich nicht schlecht und auch immer noch 3 Sterne wert. Denn Zuiker schreibt gewohnt flüssig und überrascht hier und da mit Details, weiß, wie er den Leser bei der Stange halten kann, so dass ich trotz weniger Spannung das Buch kaum aus der Hand gelegt habe (und einfach auf die völlig unnötigen Filme verzichtet habe).

Auch Steve Darks Entwicklung hat mir gut gefallen, da Zuiker so für Abwechslung sorgt, statt dem Leser einfach nur einen neuen Fall, einen neuen Killer vor die Nase zu setzen und alles andere beim Alten zu belassen.

Was mich zusätzlich extrem enttäuscht hat, war die Tatsache, dass im ersten Teil am Ende Dinge aufkamen, die nochmal geschockt haben und von denen ich erwartet hätte, dass sie hier wieder aufgegriffen werden, sogar den aktuellen Fall stark beeinflussen, statt dessen wurde sie aber kaum bis gar nicht mal erwähnt.

Alles in allem war ich extrem enttäuscht von diesem Buch. Ich hatte hier einfach nicht das Gefühl, es mit einem Level 26 Killer zu tun zu haben. Die Heftigkeit, das Grausame kam einfach nicht mehr so rüber, wie noch im ersten Teil und die gesamte Geschichte war daher eher durchschnittlich. Die Videos konnten da auch nichts wettmachen, haben stattdessen eher gestört und waren meiner Meinung nach mehr als unnötig.

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Nov 11, 2011