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Gone

In the blink of an eye. Everyone disappears. GONE.

Except for the young. Teens. Middle schoolers. Toddlers. But not one single adult. No teachers, no cops, no doctors, no parents. Just as suddenly, there are no phones, no internet, no television. No way to get help. And no way to figure out what’s happened.

Hunger threatens. Bullies rule. A sinister creature lurks. Animals are mutating. And the teens themselves are changing, developing new talents—unimaginable, dangerous, deadly powers—that grow stronger by the day.

It’s a terrifying new world. Sides are being chosen, a fight is shaping up. Townies against rich kids. Bullies against the weak. Powerful against powerless. And time is running out: On your birthday, you disappear just like everyone else…

Ich weiß gar nicht so recht mit was ich bei diesem Buch gerechnet hab, aber es war nicht das, was letztlich kam, denn ich wurde mehr als positiv überrascht.

Schon auf den ersten Seiten hat mich das Buch vollkommen gepackt. Keine lange Einleitung die erst einmal die Personen kurz dem Leser näher bringt, nichts dergleichen, es geht sofort mit den geheimnisvollen Ereignissen los.

Nicht nur, dass die Spannung schon auf den ersten Seiten deutlich sichtbar ist, sie nimmt auch kontinuierlich weiter zu, bis hin zum Ende, nie wird es langweilig.

Besonders interessant ist es, mit welchen Konflikten die Jugendlichen umzugehen haben. Vom anfänglichen Entsetzen, übers Begreifen und schließliches Planen und in die Tat umsetzen um in dieser neuen ungewissen Welt zu überleben.

Was sich dann schließlich ereignet, hätte man sich zwar teilweise denken können, aber trotzdem wurde ich ständig wieder überrascht. Im Hintergrund steht immer die große Frage, was eigentlich hinter dem ganzen steckt und die Auflösung dessen, wird zu einem gelungenen Abenteuer.

Was mich am meisten überraschte, war die Gewalt in diesem Buch. Zu was die Jugendlichen plötzlich fähig sind und was sie alles anderen antun, nur um ein wenig Macht zu verspüren, brachte mich einerseits sehr zum Nachdenken und andererseits brachte dies das Glas voll Spannung zum Überlaufen.

Dabei hab ich mir zum einen ständig Gedanken dazu gemacht, wie ich mich wohl selbst in so einer Situation verhalten würde (muss dabei aber sagen, dass ich die Handlungen der Jugendlichen teilweise etwas unrealistisch fand) und zum anderen, ob Jugendlich wirklich zu dem fähig sind, was in dieser Geschichte passiert, nicht nur im Bezug auf die Gewalt, sondern auch ihre Pläne an sich.

Einziger Punkt mit dem ich irgendwie nicht so ganz klar kam:

Das Alter  der Charaktere. Diejenigen welche ganz im Vordergrund stehen sind vierzehn, alle anderen noch jünger.

Ich konnte mich einfach nicht wirklich in Vierzehnjährige hineinversetzen beziehungsweise habe ich einfach nie solche vor mir gesehen, sondern hab von ihren Handlungen, Gesprächen und Plänen einfach immer eher etwas Ältere vor mir gesehen.

Meiner Meinung nach hätte Grant die Kinder also gut und gerne auch ein Stück älter sein lassen können, gerade da das Buch auch so vor Gewalt strotzt und die ein oder andere Szene echt lecker waren. Das hätte für mich deren Gedankengänge realistischer und vor allem eher nachzuvollziehen gemacht.

Sehr gelungen fand ich das Ende. Da Gone nur der erste Teil einer Reihe ist, bleiben genügend Dinge ungelöst um einen spannenden Folgeroman zu garantieren, dessen Inhalt sich schon leicht am Titel erahnen lässt, da die Bücher in verschiedene Stadien eingeteilt zu sein scheinen, die die Jugendlichen durchlaufen müssen. An sich bekommt dieses Buch aber einen gelungenen Abschluss, so dass man die Geschichte erst mal ruhen lassen kann und nicht gleich den Drang dazu verspürt, man müsse sofort das nächste Buch lesen.

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Aug 30, 2011