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The Angel Experiment

Fourteen-year-old Maximum Ride, better known as Max, knows what it’s like to soar above the world. She and all the members of the “flock”–Fang, Iggy, Nudge, Gasman and Angel–are just like ordinary kids–only they have wings and can fly. It may seem like a dream come true to some, but their lives can morph into a living nightmare at any time…like when Angel, the youngest member of the flock, is kidnapped and taken back to the “School” where she and the others were experimented on by a crew of wack jobs.

Und auch James Patterson darf sich in die Reihe der Autoren einreihen, die immer wieder bestätigen: männliche Jugendbuchautoren haben es einfach drauf!
Dass ich ziemlich zuversichtlich bin, was meine Theorie angeht, die mittlerweile eigentlich schon keine bloße Theorie mehr ist, wie der letzte Monat es mir bestätigt hat, hat sich schon darin gezeigt, dass ich nicht bloß ‘The Angel Experiment’ gekauft hab, sondern gleich beim Schuber mit den ersten drei Bänden zugeschlagen habe. Und hinterher bin ich wirklich froh drum dass die Reihe schon ein paar Jährchen auf dem Buckel hat (der 8. und letzte Band steht schon in den Startlöchern) und ich wenn ich Lust drauf habe (und die habe ich!!!) gleich zum nächsten greifen kann.

Ein männlicher Jugendbuchautor und Science Fiction und schon ist die Mischung für mich perfekt, mehr braucht es gar nicht mehr um mich zu überzeugen: das wird gut. Und das wurde es auch.

Besonders gut hat mir die Erzählperspektive gefallen.
Hauptsächlich wird zwar aus der 1. Person erzählt, nämlich von Max, die die Älteste der 6 Jugendlichen ist und somit eine Art Anführer für sie darstellt, aber da diese sich nicht immer zusammen mit allen anderen fünf an einem Ort aufhält, werden zusätzlich auch Geschehnisse aus der 3. Person erzählt, wenn es um Ereignisse geht, an denen Max nicht teilnimmt.
Aber nicht nur das fand ich super, sondern den Erzählstil von Max selbst auch. Man kommt sich wirklich vor, als würde sie einem die Geschichte erzählen, da zum Beispiel solche Sachen eingeworfen wie ‘doof, oder?’, als wüsste sie ganz genau, was man über das gerade erzählten denken würde.

Die Idee hinter der Geschichte von Max & Co ist sicher nichts Neues, aber mich konnte sie trotzdem packen und auch immer mal wieder überraschen mit Wendungen, die ich so nicht erwartet hatte.
Vor allem hatte ich mich anfangs gefragt, wie James Patterson diese vielen Seiten überhaupt füllen will, ohne dass es langweilig wird. Nur die Rettungsaktion von Angel wäre dafür sicher viel zu wenig gewesen und so darf man sich auch noch auf einige andere spannende Dinge bereit machen.

Zu den Charakteren brauch ich nicht viel mehr sagen, als dass ich sie allesamt total toll fand. Vor allem dass sie alle nicht gleich alt sind und jeder auf seine Weise irgendwie besonders ist, was sich teilweise schon durch ihre Namen widergibt, fand ich besonders toll. Und sympathisch waren sie sowieso und sorgen auch ab und zu mal für den einen oder anderen Lacher und ganz leicht kratzt man auch mal an einer entstehenden Liebesgeschichte an.

James Patterson hat mich mit dem ersten Teil zur Maximum Ride Reihe so sehr begeistert, dass ich durch die Seiten gerauscht bin, alles um mich rum vergessen habe und so das Buch an nur einem Tag durch hatte. Keine besonders einfallsreiche Idee für eine Reihe/Buch, aber so toll umgesetzt, dass ich gespannt war, was mich so alles erwartet und nun ganz bald auch den zweiten Band lesen will.

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  • Die Geschichte ist zwar nicht so mein Fall (ich mag SciFi nicht so), aber kann es sein, dass es dazu auch eine Manga-Reihe gibt oder so ähnlich? Wenn ja, wusste ich noch gar nicht, dass es dazu auch eine Romanreihe gibt, wobei wahrscheinlich die Romane vorher da waren und dann erst ein Manga daraus gemacht wurde…falls die den was miteinander gemein haben. Manchmal ist ja auch der Name die einzige Gemeinsamkeit :D

Jun 25, 2012